Das Thema Lehrermangel in Sachsen beherrscht seit Jahren Diskussionen in sächsischen Lehrerzimmern und Medien. Im Februar konnten in den Dienststellen außerhalb Dresdens und Leipzigs 80% der Stellen mit Seiteneinsteigern besetzt werden und dennoch blieben Stellen offen. Nachdem sich Politik und entzweite Gewerkschaften jahrelang von Tarifvertrag zu Tarifvertrag gehangelt haben, in denen man echte Verbesserungen nur mit viel Idealismus finden konnte, gab es in den letzten Monaten und vor allem der letzten Woche echten Aktionismus. Im Oktober preschte der frisch ernannte Zwei-Monate-Kultusminister Frank Haubitz mit situativ angemessener, brachialer Vorgehensweise voran und forderte eine Verbeamtung für Neueinstellungen. Für ihn nahm das zwar kein gutes Ende, aber immerhin kam Bewegung in die ganze Sache. Seit dem 09. März steht nun ein Beschluss der CDU-SPD Koalition in Sachsen, der unter anderem eine Verbeamtung junger Lehrer, bis zum Alter von 42 Jahren, vorsieht und gleichzeitig Ausgleichszahlungen für den großen Rest beinhaltet, also die angestellten Lehrer. Ich muss noch entscheiden, zu welcher Gruppe ich gehören möchte. Als Angestellter würde ich mich aber mehr als ungerecht behandelt fühlen, denn die Rechnung der Koalition kann nicht aufgehen. Mir brennt das Thema Ausgleichszahlung und Gleichbehandlung seit einer Woche unter den Nägeln und noch darf es raus!Read More
Kurz vor den Sommerferien war ich mal wieder peinlich! Merke: Als Mathelehrer vor der Klasse schief singen, dazu noch Beinahe-Oldies aus dem Jahr 2007, sollte man gut überlegt und wohl dosiert einsetzen.Read More